Vespa GTS 300 Super Tech "RB23" - Über das Modell

Wer die letzten drei Jahre nicht verschlafen hat, an dem ist die Dominanz von Max Verstappen und Red Bull Racing in der Formel 1 nicht gänzlich vorbeigegangen. Mit seinem ersten Weltmeistertitel im Jahr 2021 hat der Niederländer die Ära von Mercedes-Piloten Lewis Hamilton beendet, seit damals ist er das Maß aller Dinge in der Königsklasse des Motorsports. Neben dem unbestrittenen Talent und dem Siegeswillen von Verstappen trägt auch das Fahrzeug einiges zu den Erfolgen bei. Was die Ingenieure des österreichischen Rennstalls auf die Strecken zaubern, das lässt sich (zumindest optisch) auch mit einer Vespa GTS machen.

Für den Umbau einer GTS zum RB23 nahm man sich beim Team sQooter aus Steyr eine Vespa GTS 300 SuperTech in mattem Blu Energico zur Hand. Die Grundfarbe des Fahrzeugs ähnelt jener Lackierung, in der sich auch der aktuelle Rennbolide von Verstappen, der RB19, präsentiert. Um den notwendigen Kontrast zu erzielen, sind der Lenkerkopf, der Kotflügel, die hintere Verkleidung links und rechts, das Gepäckfach sowie das Trittbrett in glänzend-hellem Orange gehalten. Rennrote Details rund um den Scheinwerferring, am Kotflügel, den Felgen und den roten Fabioni Fußrasten bringen zusätzliches Rennstrecken-Flair auf das Fahrzeug. Die im Original grauen Zierleisten wurden gegen schwarze getauscht. Finne, Scheinwerferring, der Gepäckträger, die Schwingenabdeckung, die Lenkerenden-Spiegel sowie der Variomatikdeckel sowie der LED Scheinwerfer von Fabioni sind ebenfalls schwarz.

Die Mono-Sitzbank mit einem Spezialüberzug, das verkürzte Heck und die 13-Zoll-Felgen sind weitere optische Highlights. Um Platz für den hochwertigen Öhlins-Stoßdämpfer zu schaffen, wurde die Original-Gabel samt Achsaufnahme mit passenden Teilen vom Vorgängermodell der GTS RST ersetzt. Gebremst wird mit den nagelneuen, verstellbaren Vespa Sport Bremshebeln und einer Eigenanfertigung der kompletten Bremsanlage. Ein Akrapovic-Schalldämpfer sorgt für den notwendigen Motorsport-Sound.

Mit dem weltmeisterlichen RB23 vom Team sQooter hätten sicherlich auch Max Verstappen und Sergio Perez ihre Freude.

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